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Bargeldverbot

  • #0 Two Wolves 17.02.2013  
    Schleichend kommt es, das Bargeldverbot, und alle finden es gut.
  • #1 Two Wolves 17.02.2013    
    Frankreich plant zurzeit auch, Bargeldzahlungen über 1000 Euros zu verbieten. Eine passende Begründung ist wie immer auch da: Die Kriminalität wird eingedämmt. Wenn es keine Kriminalität gäbe, dann würde man sie vorher erzeugen. Oder man schreibt es einfach in die Zeitung, egal, ob es stimmt oder nicht.

    Denn alles gehorcht einem grossen Ziel: Die Bürgen zu kontrollieren. Was wird passieren? Geld wird jetzt in Unmengen gedruckt, woraus bisher immer die Hyperinflation folgte. In der Hyperinflation wird man für 1000 Euros vielleicht noch ein Brot kaufen können. Das heisst, es gibt dann kein Bargeld mehr.

    Ein Bankrun ist dadurch nicht mehr möglich, aber dennoch werden die meisten Banken untergehen, u. a. wegen den hohen Zinszahlungen, die weniger Krediten entgegenstehen. Dann kann man nur noch zwischen wenigen Weltbanken auswählen, um sein Konto zu eröffnen.
  • #2 Two Wolves 17.02.2013    
    In Grossbritannien wurden 500-Euro-Scheine bereits 2010 verboten und dürfen in Wechselstuben nicht mehr ausgegeben werden. Begründung: Solche grossen Scheine sind in der Regel nur in den Händen von Kriminellen, und das Verbot würde die organisierte Kriminalität bekämpfen.

    In Griechenland gibt es bereits eine Bargeldlimite für 2500 Euro, auch in Italien darf man nicht mehr als 1000 Euro bar bezahlen. In Schweden geht man einen anderen Weg: Man bezahlt schon jetzt alles mit der Kreditkarte, auch so geringe Beträge wie das Busticket.
  • #3 Two Wolves 17.02.2013    
    Interessant ist auch, dass ein Bargeldverbot einem Goldverbot gleichkommt, wenn das Gold anonym gekauft werden soll. Wenn es durch eine Überweisung gekauft wird, dann ist es für die Ewigkeit gespeichert, dass jemand Gold gekauft hat. Wenn die Bank beispielsweise verstaatlicht wird, sieht der Staat, wer Gold besitzen könnte.

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Bargeldverbot

  • #0 Two Wolves 17.02.2013  
    Schleichend kommt es, das Bargeldverbot, und alle finden es gut.
  • #1 Two Wolves 17.02.2013    
    Frankreich plant zurzeit auch, Bargeldzahlungen über 1000 Euros zu verbieten. Eine passende Begründung ist wie immer auch da: Die Kriminalität wird eingedämmt. Wenn es keine Kriminalität gäbe, dann würde man sie vorher erzeugen. Oder man schreibt es einfach in die Zeitung, egal, ob es stimmt oder nicht.

    Denn alles gehorcht einem grossen Ziel: Die Bürgen zu kontrollieren. Was wird passieren? Geld wird jetzt in Unmengen gedruckt, woraus bisher immer die Hyperinflation folgte. In der Hyperinflation wird man für 1000 Euros vielleicht noch ein Brot kaufen können. Das heisst, es gibt dann kein Bargeld mehr.

    Ein Bankrun ist dadurch nicht mehr möglich, aber dennoch werden die meisten Banken untergehen, u. a. wegen den hohen Zinszahlungen, die weniger Krediten entgegenstehen. Dann kann man nur noch zwischen wenigen Weltbanken auswählen, um sein Konto zu eröffnen.
  • #2 Two Wolves 17.02.2013    
    In Grossbritannien wurden 500-Euro-Scheine bereits 2010 verboten und dürfen in Wechselstuben nicht mehr ausgegeben werden. Begründung: Solche grossen Scheine sind in der Regel nur in den Händen von Kriminellen, und das Verbot würde die organisierte Kriminalität bekämpfen.

    In Griechenland gibt es bereits eine Bargeldlimite für 2500 Euro, auch in Italien darf man nicht mehr als 1000 Euro bar bezahlen. In Schweden geht man einen anderen Weg: Man bezahlt schon jetzt alles mit der Kreditkarte, auch so geringe Beträge wie das Busticket.
  • #3 Two Wolves 17.02.2013    
    Interessant ist auch, dass ein Bargeldverbot einem Goldverbot gleichkommt, wenn das Gold anonym gekauft werden soll. Wenn es durch eine Überweisung gekauft wird, dann ist es für die Ewigkeit gespeichert, dass jemand Gold gekauft hat. Wenn die Bank beispielsweise verstaatlicht wird, sieht der Staat, wer Gold besitzen könnte.

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