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News (Spirit) Die Prophezeiung des Johannes, 11. Jh. (26.08.2011) Von Johannes von Jerusalem wurde im 11. Jahrhundert das Ende des 20. Jahrhunderts beschrieben. Wer aufmerksam liest und um seine Welt weiss, wird diese wiedererkennen - Aus 'Die Ohrenbarung des JHWH'
'Sie werden Wege beschreiten, die nur die Augen sehen können.'
Dazu ist es wichtig, dass man nicht mehr zu den Schafen gehört, denn die werden denken, was soll denn das mit dem Glauben, und wo sind denn da Lügen? Wieso wird jeder zwischen allen allein sein, und wo sind die Raubvögel, die alle zum Abgrund treiben?

Dann wird allerdings auch eine neue, wunderbare Welt beschrieben, wie sie daraufhin entstehen wird - und auch diese wird man zum Teil schon jetzt erkennen! Und das alles, man glaubt es kaum, ist schlüssig, und es wird wahrscheinlich so passieren.

Wenn dieses Jahrtausend zu Ende geht, wird...

Wer in den Tempel tritt, dort nur Händler treffen.

Die Lehnsleute werden Geldwechsler und Wucherer sein.

Jede Stadt wird ein Sodom und Gomorrha sein und alle werden nur ihre eigene Fahne hochhalten.

Der Mensch wird über Himmel und Erde herrschen.

Er wird befehlen.

Er wird die Macht Gottes anstreben.

Er wird keine Grenzen kennen.

Doch es wird sich alles umkehren.

Er wird schwanken wie ein betrunkener König.

Er wird galoppieren wie ein blindes Pferd.

Mit Sporen wird er sein Reittier in den Wald treiben und am Ende seines Weges wird ein Abgrund sein.

Die Felder werden sich in vielen Ländern leeren.

Es wird kein Gesetz geben, nur das eigene und das der eigenen Gruppe.

Wird viele Menschen der Hunger treffen.

Und die Händler der Illusionen werden kommen und ihr Gift anbieten.

Doch es wird die Körper zerstören und die Seelen verderben.

Und jene, die ihr Blut mit diesem Gift vermischen, werden wie wilde Tiere sein.

Man wird den nächsten töten und vergewaltigen und erpressen und berauben.

Und das Leben wird zu einer täglichen wiederkehrenden Apokalypse werden.

Wird jeder versuchen, soviel Genuß zu erreichen, wie er kann.

Die Frau wird durch hohle Gassen gehen und sich jeden nehmen, der ihr gefällt.

Doch kein Meister wird das Kind führen.

Und jeder wird zwischen allen allein sein.

Das Gesetz wird vergessen sein.

Die Traditionen werden vergessen sein.

Als ob es die Verkündigungen nie gegeben hätte und der Mensch wieder zum Wilden würde.

Die körperliche Liebe wird die größte Bedrohung für jene, die sich nur noch über das Fleisch lieben.

Überall werden sich die mächtigen Wasser der treulosen Religionen verbreiten.

Falsche Messiasse werden die blinden Menschen um sich versammeln.

Und der Ungläubige wird Waffen tragen.

Er wird von Gerechtigkeit und Recht sprechen und sein Glaube wird in selbst verglühen.

Es wird keine umfassende Ordnung und Regeln geben.

Haß wird sich ausbreiten wie Feuer im verdorrten Wald.

Werden Menschen richten nach ihrem Blut und ihrem Glauben.

Der Haß wird die Erde überfluten, die sich friedlich glaubte.

Wird jeder wissen, was an allen Enden dieser Erde vorgeht.

Wird man Kinder sehen deren Knochen die Haut durchstoßen und solche deren Augen von Fliegen bedeckt sind.

Doch der Mensch, der dies sieht, wird seine Augen abwenden, denn er ist kein Mensch mehr.

Denn er kümmert sich nur noch um sich selbst.

Er wird ihnen eine Handvoll Korn als Almosen geben, während er auf vollen Säcken schläft.

Und was er mit einer Hand gibt, wird er mit Zweien wieder nehmen.

Wird der Mensch mit allem Handel treiben.

Jedes Ding wird seinen Preis haben.

Nichts wird mehr wahrlich geschenkt sein, denn alles wird verkauft.

Nichts wird mehr heilig sein, weder sein Körper noch seine Seele.

Man wird sich sogar um seine sterbliche Hülle und um sein Blut streiten, als wolle man Aas zerfetzen.

Wird der Mensch das Gesicht Gottes Erde verändert haben.

Er wird sich für den Meister und Lehnsherrn der Wälder und Herden halten.

Er wird Boden und Himmel zerpflügen.

Die Erde wird nackt werden.

Die Luft wird brennen und das Wasser wird übel riechen.

Das Leben wird welken, denn der Mensch wird den Reichtum der Welt ausgeschöpft haben.

Und der Mensch wird einsam sein wie ein Wolf in seinem Haß.

Werden auch die Kinder verkauft.

Manche werden sich ihrer bedienen wie einer Zielscheibe.

Werden Blick und Geist gefangen sein.

Sie werden trunken sein und es nicht bemerken.

Sie werden Bilder und Spiegelungen für die Wahrheit der Welt halten.

Man wird mit ihnen machen, was man mit einem Schaf macht.

Raubvögel werden sie zu Herden zusammentreiben, um sie leichter zum Abgrund zu drängen.

Und einer wird den anderen aufhetzen.

Und diejenigen, die überleben, sind ihrer Seele beraubt.

Werden Lehnsherrn, ohne wirklichen Glauben herrschen.

Sie werden den unschuldigen und untätigen Menschenmengen gebieten.

Sie werden ihre Gesichter verbergen und ihre Namen geheim halten.

Sie werden das Schicksal von allem und jeden entscheiden.

Niemand wird an den Versammlungen ihrer Ordnung teilnehmen.

Jeder wird in Wirklichkeit ein Leibeigener sein, und nur glauben, er sei ein freier Mann und Ritter.

Werden die Menschen auf der Welt so zahlreich sein, das sie einem Ameisenhaufen gleichen in dem ein Stock getrieben wurde.

Aller Orten werden verfeindete Stämme Krieg führen.

Werden die Menschen alle Grenzen überschreiten wollen.

Der Weg der Natur wird verlassen werden.

Wie ein durchgegangenes Pferd wird jeder herumirren ohne Halt.

Ohne Führung wird es in alle Richtungen gehen.

Unglück dem Reiter, der dieses Tier lenkt.

Er wird keine Steigbügel haben und in den Graben stürzen.

Werden sich die Menschen nicht mehr dem Gesetz Gottes unterwerfen.

Sie werden nichts mehr erkennen.

Sie werden ihr Leben wie ein Reittier selbst lenken wollen.

Sie werden die Kinder im Leib ihrer Weiber wählen.

Und töten, die sie nicht mögen.

Doch wer wird der Mensch sein, der sich so für Gott hält.

Die Mächtigen werden das beste Land und die schönsten Weiber an sich reißen.

Die Armen und Schwachen werden wie Vieh sein.

Wird es eine dunkle und geheime Ordnung geben.

Das Gesetz wird Haß sein und die Waffe das Gift.

Sie werden immer mehr Gold wollen und ihre Herrschaft über die Erde verbreiten.

Und ihre Diener sind untereinander mit einem Kuß des Blutes verbunden.

Die Gerechten und Schwachen werden ihren Regeln gehorchen.

Die Mächtigen werden ihnen zu Diensten sein.

Das einzige Gesetz wird das sein, welches sie ihnen die Schatten diktieren.

Das Gift wird bis in die Kirchen dringen.

Werden Krankheiten des Wassers, des Himmels und der Erde die Menschen bedrohen.

Er wird von den Tagen Angst haben, die vor ihm liegen.

Seinetwegen wird es für die Erde kein Morgen geben.

Wird die Erde an mehreren Stellen erbeben und Städte werden untergehen.

Schlamm wird die Dörfer unter sich begraben.

Der Mensch aber wird starrköpfig sein, denn er ist vom Stolz zerfressen.

Er wird die Warnungen nicht hören, die ihm die Erde zuruft.

Werden die Menschen Trugbilder zum Leben erwecken können.

Die Sinne werden getäuscht werden und sie meinen zu berühren, was gar nicht da ist.

Sie werden Wege beschreiten, die nur die Augen sehen können.

Und der Traum wird so zu Wirklichkeit werden.

Doch der Mensch wird nicht mehr unterscheiden können zwischen dem, was ist, und dem, was nicht ist.

Er wird sich in falschen Labyrinthen verlieren.

Die Menschen werden zu unterwürfigen Hunden ihrer eigenen Trugbilder werden.

Der Mensch wird die Lebewesen so gestalten wie es ihm gefällt.

Und er wird unzählige von ihnen töten.

Was wird aus einem Menschen werden, der die Gesetze Gottes verändert hat.

Wird er ein Ebenbild Gottes oder des Teufels sein.

Muß man um das Kind des Menschen Angst haben.

Gift und Hoffnungslosigkeit werden auf die Kinder lauern.

Er wird nur noch für Spiel und Trugbild leben.

Wird der Mensch sich für Gott halten, obwohl er nicht mehr sein wird, als bei seiner Geburt.

Er wird überall zuschlagen, überwältigt von Wut und Eifersucht.

Als blinder Prometheus wird er alles um sich herum zerstören,

Er wird in seiner Seele ein Zwerg sein und dennoch die Kräfte eines Riesen besitzen.

Er wird mit Riesenschritten voranschreiten, doch nicht wissen, welchen Weg er nehmen muß.

Sein Kopf wird schwer sein von Wissen.

Doch er wird nicht wissen, warum er lebt und stirbt.

Er wird ein Kind bleiben, daß seit jeher im eigenen Kot liegt.

Die Juden und die Kinder Allahs werden nicht aufhören sich zu bekriegen.

Und die Erde Christi wird ihr Schlachtfeld sein.

Und alle werden überall die Reinheit ihres Glaubens verteidigen.

Und es werden ihnen nur Zweifel und Macht gegenüberstehen.

Wird der Mensch in sein undurchdringliches Labyrinth eingetreten sein.

Er wird voller Argwohn sein und bei jedem Schritt Furcht empfinden.

Doch er wird vorwärtsgetrieben, weil er sich keine Rast gewährt.

Die Stimme der Kassandra wird laut und stark sein.

Er wird sie nicht hören, denn er will immer mehr besitzen.

Und sein Kopf wird sich in Trugbildern verlieren.

Jene, die seine Meister sein wollen, werden ihn betrügen.

Und es wird nur noch schlechte Hirten geben.



Das, was hier von Johannes im 11. Jahrhundert beschrieben wurde, soll keine Angst machen, denn es ist schon jetzt! Es ist dein ganz normaler Alltag, es ist deine ganz normale Welt. Die Welt, in der du Dich wohl zu fühlen scheinst, weil Du täglich an ihr festzuhalten versuchst und sie verteidigst.



Und wenn dann dieses Jahrtausend zu Ende geht:

Werden die Menschen endlich die Augen geöffnet haben.

Sie werden nicht mehr in ihren Köpfen und Städten gefangen sein.

Sie werden mit offenen Herzen von einem Ende zum anderen sehen und einander verstehen.

Sie werden wissen, daß, was den einen schlägt, den anderen verletzt.

Die Menschen werden ein einziger großer Körper sein.

Von dem jeder nur ein winziger Teil ist.

Gemeinsam werden sie das Herz sein.

Und es wird eine Sprache geben, die von allen gesprochen wird.

Und so wird es endlich geboren werden, das große Menschliche.

Wird der Mensch den Himmel erobert haben.

Er wird neue Sterne schaffen im großen, dunklen blauen Ozean.

Und er wird auf diesen glänzenden Schiffen reisen.

Er wird als neuer Odysseus, Freund der wirklichen Sonne, auf die himmlische Odyssee gehen.

Doch er wird auch der Herr des Wassers sein.

Er wird große Wasserstädte bauen.

Die sich von den Früchten des Ozeans ernähren.

Er wird so an allen Orten der großen Domäne wohnen.

Und nichts wird ihm verboten sein.

Werden sich die Menschen unter Wasser bewegen können.

Ihr Körper wird neu sein, und sie werden Fische sein.

Einige werden höher fliegen als Vögel.

Als ob der Stein nicht zur Erde fiele.

Sie werden miteinander kommunizieren.

Denn ihr Geist wird so offen sein, daß er alle Botschaften aufnehmen kann.

Und ihre Träume werden sie miteinander teilen.

Und sie werden länger als der älteste unter den Menschen, jene von den die Heiligen Bücher sprechen, leben.

Wird der Mensch den wirklichen Geist aller Dinge kennen.

Den Stein, oder das Wasser, den Körper des Tieres oder den Blick eines anderen.

Er wird alle Geheimnisse durchdringen, welche die alten Götter hüteten.

Und er wird ein Tor nach dem anderen aufstoßen zu dem Labyrinth des neuen Lebens.

Er wird schaffen, im Sinne Gottes, kraftvoll und sprudelnd wie eine Quelle.

Er wird allen Menschen dieses Wissen lehren.

Und die Kinder werden den Himmel und die Erde besser kennen als irgend jemand vor ihnen.

Und der menschliche Körper wird größer und gewandter sein.

Und sein Geist wird alle Dinge umgeben und sie besitzen.

Das Jahrtausend, das nach diesem Jahrtausend kommt, wird sich in eine leichte Zeit verwandeln.

Es wird geliebt und geheilt und geteilt und geträumt und Träume werden wahr gemacht und zu Wirklichkeit werden.

Wird es für die Menschen eine zweite Geburt geben.

Der himmlische Geist wird sich der Massen der Menschen bemächtigen.

Die eins sind in Brüderlichkeit.

Dann wird das Ende der Barbarei verkündet werden.

Nach den schwarzen Tagen zu Beginn des Jahrtausend, das nach diesem Jahrtausend kommt.

Werden die glücklichen Tage beginnen.

Der Mensch wird den wahren Weg des Menschen wiederfinden.

Und die Erde wird ihre Ordnung wiederhaben.

Werden Wege von einem Ende des Himmels zum anderen führen.

Die Wälder werden wieder dicht sein.

Und die Wüsten werden bewässert werden.

Die Wasser werden wieder rein sein.

Die Erde wird ein einziger Garten sein.

Der Mensch wird auf alles achten, was lebt.

Er wird reinigen, was er beschmutzt hat.

Er wird die gesamte Erde als seine Heimat ansehen.

Und er wird mit Weisheit an Morgen denken.

Er wird sein wie ein gleichmäßiger Schritt.

Man wird alles über die Welt und seinen Körper wissen.

Krankheiten werden geheilt sein, bevor sie auftreten.

Jeder wird sein eigener Heiler und der anderen sein.

Man wird verstanden haben, daß man helfen muß, um aufrecht zu erhalten.

Und der Mensch wird nach den Zeiten der Verschlossenheit und des Geizes sein Herz und seine Börse den Besitzlosen öffnen.

Er wird sich als Hüter der menschlichen Ordnung verstehen.

Und so wird endlich eine neue Zeit anbrechen.

Wird der Mensch gelernt haben zu geben und zu teilen.

Die bitteren Tage der Einsamkeit werden vorbei sein.

Und er wird wieder von neuem an den heiligen Geist glauben.

Und die Barbaren werden von allen erkannt werden.

Doch das wird nach den Kriegen und Feuersbrünsten entstehen.

Dies alles wird aus den verkohlten Trümmern der Türme von Babel entstehen.

Und eine eiserne Faust wird nötig sein, damit Ordnung in das Chaos kommt.

Wird der Mensch den rechten Weg wiederfinden.

Wird der Mensch wissen, daß alle Lebewesen Träger des göttlichen Lichtes sind.

Und dass sie Geschöpfe sind, die Respekt verlangen.

Er wird neue Städte gründen.

Im Himmel, auf Erden und auf dem Meer.

Er wird sich immer an das erinnern, was einst war.

Und er wird zu deuten wissen, was sein wird.

Er wird keine Angst mehr haben vor seinen eigenen Tod.

Denn er wird mehrere Leben in seinem Leben gelebt haben.

Und er wissen, daß das Licht des Lebens niemals erlischt.

Ich sehe und ich weiß.

Meine Augen entdecken im Himmel, was sein wird, und ich durchmesse die Zeit mit einem Schritt. Eine Hand führt mich an den Ort, den ihr nicht seht und von dem ihr nichts wißt. Ich sehe die gewaltige Erde. Kontinente, die Herodot in seinen Träumen nicht benennen konnte, werden dazukommen, jenseits der Wälder von denen Tacitus sprach und weit weg am Ende der grenzenlosen Meere, die hinter der Säule des Herkules beginnen.

Tausend Jahre werden vergangen sein seit der Zeit in der wir leben, und die Lehen werden sich überall zu großen Reichen und riesigen Imperien vereinigt haben. Es wird eine riesige Schar von Ungläubigen geben, die sich überall ausbreitet, und ihr disharmonischer Klang wird wie ein Schlag des Tamburins vom einen Ende der Welt zum anderen widerhallen. Kriege so zahlreich wie die Glieder der Kettenhemden, welche die Ordensrichter tragen, werden einander überlagern um die Reiche und Imperien zu stürzen um neue zu schaffen.

Tausend Jahre werden vergangen sein, und der Mensch wird glauben, die Tiefe der Meere und des Himmels zu kennen. Er wird die Kraft seiner Sonne gewogen haben und sich für Gott halten und auf der Erde tausend babylonische Türme bauen.

Ich sehe, und ich weiß es, was sein wird,
denn ich bin
Johannes von Jerusalem.


Aus: 'Die Ohrenbarung des JHWH'



Lesen Sie hierzu auch: Kooyanisqatsi aus der Rubrik Spirit.

 

News (Spirit) Die Prophezeiung des Johannes, 11. Jh. (26.08.2011) Von Johannes von Jerusalem wurde im 11. Jahrhundert das Ende des 20. Jahrhunderts beschrieben. Wer aufmerksam liest und um seine Welt weiss, wird diese wiedererkennen - Aus 'Die Ohrenbarung des JHWH'
'Sie werden Wege beschreiten, die nur die Augen sehen können.'
Dazu ist es wichtig, dass man nicht mehr zu den Schafen gehört, denn die werden denken, was soll denn das mit dem Glauben, und wo sind denn da Lügen? Wieso wird jeder zwischen allen allein sein, und wo sind die Raubvögel, die alle zum Abgrund treiben?

Dann wird allerdings auch eine neue, wunderbare Welt beschrieben, wie sie daraufhin entstehen wird - und auch diese wird man zum Teil schon jetzt erkennen! Und das alles, man glaubt es kaum, ist schlüssig, und es wird wahrscheinlich so passieren.

Wenn dieses Jahrtausend zu Ende geht, wird...

Wer in den Tempel tritt, dort nur Händler treffen.

Die Lehnsleute werden Geldwechsler und Wucherer sein.

Jede Stadt wird ein Sodom und Gomorrha sein und alle werden nur ihre eigene Fahne hochhalten.

Der Mensch wird über Himmel und Erde herrschen.

Er wird befehlen.

Er wird die Macht Gottes anstreben.

Er wird keine Grenzen kennen.

Doch es wird sich alles umkehren.

Er wird schwanken wie ein betrunkener König.

Er wird galoppieren wie ein blindes Pferd.

Mit Sporen wird er sein Reittier in den Wald treiben und am Ende seines Weges wird ein Abgrund sein.

Die Felder werden sich in vielen Ländern leeren.

Es wird kein Gesetz geben, nur das eigene und das der eigenen Gruppe.

Wird viele Menschen der Hunger treffen.

Und die Händler der Illusionen werden kommen und ihr Gift anbieten.

Doch es wird die Körper zerstören und die Seelen verderben.

Und jene, die ihr Blut mit diesem Gift vermischen, werden wie wilde Tiere sein.

Man wird den nächsten töten und vergewaltigen und erpressen und berauben.

Und das Leben wird zu einer täglichen wiederkehrenden Apokalypse werden.

Wird jeder versuchen, soviel Genuß zu erreichen, wie er kann.

Die Frau wird durch hohle Gassen gehen und sich jeden nehmen, der ihr gefällt.

Doch kein Meister wird das Kind führen.

Und jeder wird zwischen allen allein sein.

Das Gesetz wird vergessen sein.

Die Traditionen werden vergessen sein.

Als ob es die Verkündigungen nie gegeben hätte und der Mensch wieder zum Wilden würde.

Die körperliche Liebe wird die größte Bedrohung für jene, die sich nur noch über das Fleisch lieben.

Überall werden sich die mächtigen Wasser der treulosen Religionen verbreiten.

Falsche Messiasse werden die blinden Menschen um sich versammeln.

Und der Ungläubige wird Waffen tragen.

Er wird von Gerechtigkeit und Recht sprechen und sein Glaube wird in selbst verglühen.

Es wird keine umfassende Ordnung und Regeln geben.

Haß wird sich ausbreiten wie Feuer im verdorrten Wald.

Werden Menschen richten nach ihrem Blut und ihrem Glauben.

Der Haß wird die Erde überfluten, die sich friedlich glaubte.

Wird jeder wissen, was an allen Enden dieser Erde vorgeht.

Wird man Kinder sehen deren Knochen die Haut durchstoßen und solche deren Augen von Fliegen bedeckt sind.

Doch der Mensch, der dies sieht, wird seine Augen abwenden, denn er ist kein Mensch mehr.

Denn er kümmert sich nur noch um sich selbst.

Er wird ihnen eine Handvoll Korn als Almosen geben, während er auf vollen Säcken schläft.

Und was er mit einer Hand gibt, wird er mit Zweien wieder nehmen.

Wird der Mensch mit allem Handel treiben.

Jedes Ding wird seinen Preis haben.

Nichts wird mehr wahrlich geschenkt sein, denn alles wird verkauft.

Nichts wird mehr heilig sein, weder sein Körper noch seine Seele.

Man wird sich sogar um seine sterbliche Hülle und um sein Blut streiten, als wolle man Aas zerfetzen.

Wird der Mensch das Gesicht Gottes Erde verändert haben.

Er wird sich für den Meister und Lehnsherrn der Wälder und Herden halten.

Er wird Boden und Himmel zerpflügen.

Die Erde wird nackt werden.

Die Luft wird brennen und das Wasser wird übel riechen.

Das Leben wird welken, denn der Mensch wird den Reichtum der Welt ausgeschöpft haben.

Und der Mensch wird einsam sein wie ein Wolf in seinem Haß.

Werden auch die Kinder verkauft.

Manche werden sich ihrer bedienen wie einer Zielscheibe.

Werden Blick und Geist gefangen sein.

Sie werden trunken sein und es nicht bemerken.

Sie werden Bilder und Spiegelungen für die Wahrheit der Welt halten.

Man wird mit ihnen machen, was man mit einem Schaf macht.

Raubvögel werden sie zu Herden zusammentreiben, um sie leichter zum Abgrund zu drängen.

Und einer wird den anderen aufhetzen.

Und diejenigen, die überleben, sind ihrer Seele beraubt.

Werden Lehnsherrn, ohne wirklichen Glauben herrschen.

Sie werden den unschuldigen und untätigen Menschenmengen gebieten.

Sie werden ihre Gesichter verbergen und ihre Namen geheim halten.

Sie werden das Schicksal von allem und jeden entscheiden.

Niemand wird an den Versammlungen ihrer Ordnung teilnehmen.

Jeder wird in Wirklichkeit ein Leibeigener sein, und nur glauben, er sei ein freier Mann und Ritter.

Werden die Menschen auf der Welt so zahlreich sein, das sie einem Ameisenhaufen gleichen in dem ein Stock getrieben wurde.

Aller Orten werden verfeindete Stämme Krieg führen.

Werden die Menschen alle Grenzen überschreiten wollen.

Der Weg der Natur wird verlassen werden.

Wie ein durchgegangenes Pferd wird jeder herumirren ohne Halt.

Ohne Führung wird es in alle Richtungen gehen.

Unglück dem Reiter, der dieses Tier lenkt.

Er wird keine Steigbügel haben und in den Graben stürzen.

Werden sich die Menschen nicht mehr dem Gesetz Gottes unterwerfen.

Sie werden nichts mehr erkennen.

Sie werden ihr Leben wie ein Reittier selbst lenken wollen.

Sie werden die Kinder im Leib ihrer Weiber wählen.

Und töten, die sie nicht mögen.

Doch wer wird der Mensch sein, der sich so für Gott hält.

Die Mächtigen werden das beste Land und die schönsten Weiber an sich reißen.

Die Armen und Schwachen werden wie Vieh sein.

Wird es eine dunkle und geheime Ordnung geben.

Das Gesetz wird Haß sein und die Waffe das Gift.

Sie werden immer mehr Gold wollen und ihre Herrschaft über die Erde verbreiten.

Und ihre Diener sind untereinander mit einem Kuß des Blutes verbunden.

Die Gerechten und Schwachen werden ihren Regeln gehorchen.

Die Mächtigen werden ihnen zu Diensten sein.

Das einzige Gesetz wird das sein, welches sie ihnen die Schatten diktieren.

Das Gift wird bis in die Kirchen dringen.

Werden Krankheiten des Wassers, des Himmels und der Erde die Menschen bedrohen.

Er wird von den Tagen Angst haben, die vor ihm liegen.

Seinetwegen wird es für die Erde kein Morgen geben.

Wird die Erde an mehreren Stellen erbeben und Städte werden untergehen.

Schlamm wird die Dörfer unter sich begraben.

Der Mensch aber wird starrköpfig sein, denn er ist vom Stolz zerfressen.

Er wird die Warnungen nicht hören, die ihm die Erde zuruft.

Werden die Menschen Trugbilder zum Leben erwecken können.

Die Sinne werden getäuscht werden und sie meinen zu berühren, was gar nicht da ist.

Sie werden Wege beschreiten, die nur die Augen sehen können.

Und der Traum wird so zu Wirklichkeit werden.

Doch der Mensch wird nicht mehr unterscheiden können zwischen dem, was ist, und dem, was nicht ist.

Er wird sich in falschen Labyrinthen verlieren.

Die Menschen werden zu unterwürfigen Hunden ihrer eigenen Trugbilder werden.

Der Mensch wird die Lebewesen so gestalten wie es ihm gefällt.

Und er wird unzählige von ihnen töten.

Was wird aus einem Menschen werden, der die Gesetze Gottes verändert hat.

Wird er ein Ebenbild Gottes oder des Teufels sein.

Muß man um das Kind des Menschen Angst haben.

Gift und Hoffnungslosigkeit werden auf die Kinder lauern.

Er wird nur noch für Spiel und Trugbild leben.

Wird der Mensch sich für Gott halten, obwohl er nicht mehr sein wird, als bei seiner Geburt.

Er wird überall zuschlagen, überwältigt von Wut und Eifersucht.

Als blinder Prometheus wird er alles um sich herum zerstören,

Er wird in seiner Seele ein Zwerg sein und dennoch die Kräfte eines Riesen besitzen.

Er wird mit Riesenschritten voranschreiten, doch nicht wissen, welchen Weg er nehmen muß.

Sein Kopf wird schwer sein von Wissen.

Doch er wird nicht wissen, warum er lebt und stirbt.

Er wird ein Kind bleiben, daß seit jeher im eigenen Kot liegt.

Die Juden und die Kinder Allahs werden nicht aufhören sich zu bekriegen.

Und die Erde Christi wird ihr Schlachtfeld sein.

Und alle werden überall die Reinheit ihres Glaubens verteidigen.

Und es werden ihnen nur Zweifel und Macht gegenüberstehen.

Wird der Mensch in sein undurchdringliches Labyrinth eingetreten sein.

Er wird voller Argwohn sein und bei jedem Schritt Furcht empfinden.

Doch er wird vorwärtsgetrieben, weil er sich keine Rast gewährt.

Die Stimme der Kassandra wird laut und stark sein.

Er wird sie nicht hören, denn er will immer mehr besitzen.

Und sein Kopf wird sich in Trugbildern verlieren.

Jene, die seine Meister sein wollen, werden ihn betrügen.

Und es wird nur noch schlechte Hirten geben.



Das, was hier von Johannes im 11. Jahrhundert beschrieben wurde, soll keine Angst machen, denn es ist schon jetzt! Es ist dein ganz normaler Alltag, es ist deine ganz normale Welt. Die Welt, in der du Dich wohl zu fühlen scheinst, weil Du täglich an ihr festzuhalten versuchst und sie verteidigst.



Und wenn dann dieses Jahrtausend zu Ende geht:

Werden die Menschen endlich die Augen geöffnet haben.

Sie werden nicht mehr in ihren Köpfen und Städten gefangen sein.

Sie werden mit offenen Herzen von einem Ende zum anderen sehen und einander verstehen.

Sie werden wissen, daß, was den einen schlägt, den anderen verletzt.

Die Menschen werden ein einziger großer Körper sein.

Von dem jeder nur ein winziger Teil ist.

Gemeinsam werden sie das Herz sein.

Und es wird eine Sprache geben, die von allen gesprochen wird.

Und so wird es endlich geboren werden, das große Menschliche.

Wird der Mensch den Himmel erobert haben.

Er wird neue Sterne schaffen im großen, dunklen blauen Ozean.

Und er wird auf diesen glänzenden Schiffen reisen.

Er wird als neuer Odysseus, Freund der wirklichen Sonne, auf die himmlische Odyssee gehen.

Doch er wird auch der Herr des Wassers sein.

Er wird große Wasserstädte bauen.

Die sich von den Früchten des Ozeans ernähren.

Er wird so an allen Orten der großen Domäne wohnen.

Und nichts wird ihm verboten sein.

Werden sich die Menschen unter Wasser bewegen können.

Ihr Körper wird neu sein, und sie werden Fische sein.

Einige werden höher fliegen als Vögel.

Als ob der Stein nicht zur Erde fiele.

Sie werden miteinander kommunizieren.

Denn ihr Geist wird so offen sein, daß er alle Botschaften aufnehmen kann.

Und ihre Träume werden sie miteinander teilen.

Und sie werden länger als der älteste unter den Menschen, jene von den die Heiligen Bücher sprechen, leben.

Wird der Mensch den wirklichen Geist aller Dinge kennen.

Den Stein, oder das Wasser, den Körper des Tieres oder den Blick eines anderen.

Er wird alle Geheimnisse durchdringen, welche die alten Götter hüteten.

Und er wird ein Tor nach dem anderen aufstoßen zu dem Labyrinth des neuen Lebens.

Er wird schaffen, im Sinne Gottes, kraftvoll und sprudelnd wie eine Quelle.

Er wird allen Menschen dieses Wissen lehren.

Und die Kinder werden den Himmel und die Erde besser kennen als irgend jemand vor ihnen.

Und der menschliche Körper wird größer und gewandter sein.

Und sein Geist wird alle Dinge umgeben und sie besitzen.

Das Jahrtausend, das nach diesem Jahrtausend kommt, wird sich in eine leichte Zeit verwandeln.

Es wird geliebt und geheilt und geteilt und geträumt und Träume werden wahr gemacht und zu Wirklichkeit werden.

Wird es für die Menschen eine zweite Geburt geben.

Der himmlische Geist wird sich der Massen der Menschen bemächtigen.

Die eins sind in Brüderlichkeit.

Dann wird das Ende der Barbarei verkündet werden.

Nach den schwarzen Tagen zu Beginn des Jahrtausend, das nach diesem Jahrtausend kommt.

Werden die glücklichen Tage beginnen.

Der Mensch wird den wahren Weg des Menschen wiederfinden.

Und die Erde wird ihre Ordnung wiederhaben.

Werden Wege von einem Ende des Himmels zum anderen führen.

Die Wälder werden wieder dicht sein.

Und die Wüsten werden bewässert werden.

Die Wasser werden wieder rein sein.

Die Erde wird ein einziger Garten sein.

Der Mensch wird auf alles achten, was lebt.

Er wird reinigen, was er beschmutzt hat.

Er wird die gesamte Erde als seine Heimat ansehen.

Und er wird mit Weisheit an Morgen denken.

Er wird sein wie ein gleichmäßiger Schritt.

Man wird alles über die Welt und seinen Körper wissen.

Krankheiten werden geheilt sein, bevor sie auftreten.

Jeder wird sein eigener Heiler und der anderen sein.

Man wird verstanden haben, daß man helfen muß, um aufrecht zu erhalten.

Und der Mensch wird nach den Zeiten der Verschlossenheit und des Geizes sein Herz und seine Börse den Besitzlosen öffnen.

Er wird sich als Hüter der menschlichen Ordnung verstehen.

Und so wird endlich eine neue Zeit anbrechen.

Wird der Mensch gelernt haben zu geben und zu teilen.

Die bitteren Tage der Einsamkeit werden vorbei sein.

Und er wird wieder von neuem an den heiligen Geist glauben.

Und die Barbaren werden von allen erkannt werden.

Doch das wird nach den Kriegen und Feuersbrünsten entstehen.

Dies alles wird aus den verkohlten Trümmern der Türme von Babel entstehen.

Und eine eiserne Faust wird nötig sein, damit Ordnung in das Chaos kommt.

Wird der Mensch den rechten Weg wiederfinden.

Wird der Mensch wissen, daß alle Lebewesen Träger des göttlichen Lichtes sind.

Und dass sie Geschöpfe sind, die Respekt verlangen.

Er wird neue Städte gründen.

Im Himmel, auf Erden und auf dem Meer.

Er wird sich immer an das erinnern, was einst war.

Und er wird zu deuten wissen, was sein wird.

Er wird keine Angst mehr haben vor seinen eigenen Tod.

Denn er wird mehrere Leben in seinem Leben gelebt haben.

Und er wissen, daß das Licht des Lebens niemals erlischt.

Ich sehe und ich weiß.

Meine Augen entdecken im Himmel, was sein wird, und ich durchmesse die Zeit mit einem Schritt. Eine Hand führt mich an den Ort, den ihr nicht seht und von dem ihr nichts wißt. Ich sehe die gewaltige Erde. Kontinente, die Herodot in seinen Träumen nicht benennen konnte, werden dazukommen, jenseits der Wälder von denen Tacitus sprach und weit weg am Ende der grenzenlosen Meere, die hinter der Säule des Herkules beginnen.

Tausend Jahre werden vergangen sein seit der Zeit in der wir leben, und die Lehen werden sich überall zu großen Reichen und riesigen Imperien vereinigt haben. Es wird eine riesige Schar von Ungläubigen geben, die sich überall ausbreitet, und ihr disharmonischer Klang wird wie ein Schlag des Tamburins vom einen Ende der Welt zum anderen widerhallen. Kriege so zahlreich wie die Glieder der Kettenhemden, welche die Ordensrichter tragen, werden einander überlagern um die Reiche und Imperien zu stürzen um neue zu schaffen.

Tausend Jahre werden vergangen sein, und der Mensch wird glauben, die Tiefe der Meere und des Himmels zu kennen. Er wird die Kraft seiner Sonne gewogen haben und sich für Gott halten und auf der Erde tausend babylonische Türme bauen.

Ich sehe, und ich weiß es, was sein wird,
denn ich bin
Johannes von Jerusalem.


Aus: 'Die Ohrenbarung des JHWH'



Lesen Sie hierzu auch: Kooyanisqatsi aus der Rubrik Spirit.