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News (Spirit) Angst und Aggression, Individualität und Glück (02.03.2012) Vor ungefähr 5000 Jahren kam die Aggression in die Welt. Wir lernten durch sie, was wir brauchten, um weiterzukommen - und können sie jetzt, wenn wir klar sehen, was damit im Argen liegt, zurücklassen. Vom Autor des Freiheitsforums.
Wenn wir Aggression, die eigentlich nur auf Angst beruht, und Abhängigkeit braucht, ablegen können und wieder zu unserer einzigartigen Individualität finden, ist es wie eine Neugeburt - alles ist voller Glück.
Wer lange nicht ferngesehen hat, und im Hotel den TV einschaltet um zu sehen, ob er etwas verpasst, sieht sie deutlich: Die Aggression! Auf allen Kanälen finden Morde statt - die im echten Leben eines jeden Menschen fast nie vorkommen...

Aber auch verbale Angriffe werden darin zelebriert, einer schnauzt den anderen an und entschwindet türenknallend, um dem Gegenangriff zu entgehen. Selten macht jemand ein Statement, das für sich steht: Gewohnheitsmässig ist man darauf ausgerichtet, den anderen zu provozieren.

Die Nachrichten wiederum geben uns das Wissen, nach dem wir uns richten sollen. Und worüber berichtet man vor allem? Über Kämpfe auf der Strasse, Wortgefechte der Politiker und Scheidungen der Prominenten - die genau dadurch prominent sind, dass sie fern gesehen werden.

Aber auch die Natur wird durch die Brille der Aggression gezeigt: Ein Tier frisst das andere! Das Leben der Tiere besteht im Fernsehzeitalter nur noch aus beschwerlicher Nahrungssuche und freudloser Fortpflanzung - wir können froh sein, wenn wir ausserhalb der Natur leben dürfen! Da bezahlen wir auch den Preis gerne dafür: Dass alles etwas kostet und man meint, ohne Geld nicht mehr leben zu können. Aber darüber, so sagen Manche, darf man ja überhaupt nicht nachdenken.

Tun wir es trotzdem! Geld, was ist das? Geld ist nichts weiter als Schuld. Schuldscheine, die wir miteinander tauschen, die wir 'durch Arbeit verdienen', und die wir vor allem: abgeben! Wenn aller Kredit zurückgezahlt wäre - wenn es denn ginge, denn der Zins ist nicht inbegriffen im geliehenen Betrag - aber wenn es ginge, dann gäbe es kein Geld mehr.

Kann ein Baum schuldig sein? Ein Schmetterling? Ein Bach? Sicher nicht. Schuld gibt es in der Natur nicht. Ein Mensch jedoch kann, so meint er, schuldig sein. Dies wird genutzt, für ein denkwürdiges Konzept: Die Umverteilung von unten nach oben... Wie es funktioniert? Ganz einfach: Ohne Geld kann man den Menschen nichts wegnehmen. Mit Geld kann man den Menschen alles wegnehmen.

Und genau das wird gemacht. Darum wird das Geld verdient und abgegeben, in Steuern, Gebühren und Konsum. Bevor wir so viel Geld hatten, bevor es so Vielfältiges zu kaufen gab, bevor die Steuern und Gebühren so exorbitant hoch waren, behielt jeder seinen eigenen, individuellen Reichtum - und nun gibt ihn jeder ab. Es lohnt sich, in Ruhe darüber nachzudenken.

Ein anderer Aspekt soll uns hier näher interessieren: In all den genannten Bereichen kommt Abhängigkeit vor. Aggression, Schuld, Kampf, Krieg... ja Angst an und für sich gibt es nicht ohne ein Zweites. Es gibt all das nicht ohne eine Abhängigkeit, ohne etwas, auf das projiziert wird. Ohne einen Schuldigen, der verurteilt wird. Ohne einen Gegner, der vernichtet wird. Ohne einen Kollegen, Mitschüler, eine Konkurrentin, die 'geschlagen' werden muss, weil man glaubt, dann endlich glücklich zu werden, egal wie es dem anderen geht. Hat das je funktioniert?

In der Liebe geht man über Leichen, da man ja den anderen liebt - und jede Konkurrenz ausschaltet. Und man braucht den Geliebten selbstverständlich, und ist dadurch auch von ihm abhängig - wobei es vielen Menschen mittlerweile klar wird, dass es hier nicht mehr stimmt: Denn hat das wirklich noch mit Liebe zu tun? Nein, eigentlich nicht... und damit sind wir am Kern der Sache angelangt.

Alle Menschen empfinden Liebe als etwas Schönes, zweifellos. Sie, und nur sie, gibt es in zwei Varianten: Der abhängigen und der unabhängigen. Die Menschen in der abhängigen Liebe werden sie auch als etwas Schönes empfinden, ganz einfach, weil sie noch nicht die unabhängige Liebe erlebt haben. Die unabhängige Liebe ist jedoch ungleich schöner, natürlicher noch. Sie stellt den Liebenden in den Mittelpunkt, mehr als den Geliebten. Beide geben das Beste, was sie finden, das dem Anderen zukommen kann.

Nur die wahre Liebe ist frei von Angst, der Andere könnte entschwinden, frei von Aggression, von Bestrafung wegen eines falschen Wortes. Jeder denkt und handelt für sich, nicht an Stelle des Anderen. Keiner
handelt nach fremdem Urteil. Jeder übernimmt Verantwortung für sein Tun. Er ist unabhängig, er ist einzigartig, er ist individuell im ursprünglichen lateinischen Sinne: unteilbar.

Vielleicht haben wir alle Beziehungen einst so geführt - vor 5000 Jahren, bevor die Aggression in die Welt kam? Was gab es denn für Gründe, zu streiten, wenn jeder für sich schaute? Es ist so logisch. Und noch etwas folgt daraus: Man hat mehr Gespür für den Andern! Das wird Tantrisches Geheimnis genannt. Ich kann es mir noch so gut vorstellen: Das Glück, in Harmonie zu sprechen, dadurch viel mehr Zeit zu haben, und die Energie in sinnvollen Tätigkeiten auszuleben.

Die Zeit der Aggression in der Welt ist vorbei, und wir konnten so viel lernen. Betrachten wir einmal den Konsum: Während beim ängstlichen, abhängigen, aggressiven Menschen die Freude am Kauf eines Sportwagens, einer Urlaubsreise, einer Handtasche nach ein paar Tagen verrauchte, und er darum immer mehr vom selben wollte, ja brauchte und ersehnte, ist das beim unabhängigen Menschen kein Problem mehr. Denn er entscheidet für sich.

Der abhängige Mensch zeigte Zeichen einer Sucht, indem er immer mehr wollte und dabei völlig verdrängt hat, wie es den Anderen geht. Es interessierte ihn nicht wirklich, wie die Arbeitsbedingungen in Thailand waren, wieviele Kinder in Afrika verhungerten, aus welchen Gründen die Menschen in Afghanistan gestorben sind - er brauchte den Konsum.

Und die Unternehmen beschafften es ihm, gespalten, wie sie waren, in eine Unternehmensführung, die kurzfristig an maximalen Boni interessiert war, Aktionäre, die sich längerfristig um die besten Renditen kümmerten, und Mitarbeiter, die ihr persönliches Umfeld optimal gestalteten. Dafür ging er arbeiten, Geld verdienen, und er arbeitete hart und ordnete sich unter, er sagte allzu häufig die Unwahrheit und betrog, liess sich spalten in Aktionär und Grossvater, CEO und Nachbar, Team-Member und Ehemann, sagte tagsüber das und abends das Gegenteil. Er las die Zeitung, schaute fern und liess sich betrügen... weil er nur noch an seinen Stoff dachte. Das Bild einer Sucht! Das Ergebnis einer tiefgründigen Spaltung. Das Ende des Kali-Yuga... Das Ausgehen von der Dualität in die Einheit.

Damit der abhängige Mensch von der Angst zur Aggressivität findet und seiner Bedrohung durch Ausbruch entfliehen kann, wird ein Übermass an Adrenalin ausgeschüttet. Dahingegen wird beim unabhängigen Menschen mehr Serotonin produziert - das Glückshormon. Der Unabhängige empfindet wahres Glück, während der Abhängige sich mit Glücksversprechungen begnügt. Die Glücksversprechungen beginnen in der Schule, wenn er sich auf die künftige Arbeit vorbereitet, gehen weiter bei der Arbeit, wenn er auf der Karriereleiter höher steigt, und enden in der Pension, wenn er sich mit dem Erreichten begnügt - und hofft, dass seine Enkel dann noch da sind.

Der Mensch merkt langsam, dass er seine ganze Freiheit gegen ein bisschen Annehmlichkeit eingetauscht hat. Beide sind sie unfrei, die Vielen, welche zuwenig haben, und die Wenigen, welche von alledem materiell profitieren. Sie sind beide unfrei, indem sie nun lange Zeit voneinander abhängig waren. Es kommt die Zeit, da es ganz klar aufleuchtet, was sie einst verloren, was sie eintauschten, gegen das trügerische Gefühl des Überlegenseins, gegen die Illusion des Vorrangs.

Der Bessergestellte braucht den Schlechtergestellten: Er braucht ihn genau dafür, dass er merkt, dass er bessergestellt ist. Sonst hat es ihm nichts gebracht. Und ehrlich gesagt... es hat ihm auch so nichts gebracht! Damit er das merkt, ging der Mensch diesen Weg. Wenn das Kapitel Über-/Unterlegenheit, Macht/Ohnmacht, Bestimmer/Bestimmter abgeschlossen ist, wird der Mensch die Illusion all dessen sehen und aus der Dualität austreten. Das Universum ist schon jetzt perfekt - wir haben es nur noch nicht gemerkt.





Lesen Sie hierzu auch: Die Liebe, ein Essay aus der Rubrik Spirit.

 

News (Spirit) Angst und Aggression, Individualität und Glück (02.03.2012) Vor ungefähr 5000 Jahren kam die Aggression in die Welt. Wir lernten durch sie, was wir brauchten, um weiterzukommen - und können sie jetzt, wenn wir klar sehen, was damit im Argen liegt, zurücklassen. Vom Autor des Freiheitsforums.
Wenn wir Aggression, die eigentlich nur auf Angst beruht, und Abhängigkeit braucht, ablegen können und wieder zu unserer einzigartigen Individualität finden, ist es wie eine Neugeburt - alles ist voller Glück.
Wer lange nicht ferngesehen hat, und im Hotel den TV einschaltet um zu sehen, ob er etwas verpasst, sieht sie deutlich: Die Aggression! Auf allen Kanälen finden Morde statt - die im echten Leben eines jeden Menschen fast nie vorkommen...

Aber auch verbale Angriffe werden darin zelebriert, einer schnauzt den anderen an und entschwindet türenknallend, um dem Gegenangriff zu entgehen. Selten macht jemand ein Statement, das für sich steht: Gewohnheitsmässig ist man darauf ausgerichtet, den anderen zu provozieren.

Die Nachrichten wiederum geben uns das Wissen, nach dem wir uns richten sollen. Und worüber berichtet man vor allem? Über Kämpfe auf der Strasse, Wortgefechte der Politiker und Scheidungen der Prominenten - die genau dadurch prominent sind, dass sie fern gesehen werden.

Aber auch die Natur wird durch die Brille der Aggression gezeigt: Ein Tier frisst das andere! Das Leben der Tiere besteht im Fernsehzeitalter nur noch aus beschwerlicher Nahrungssuche und freudloser Fortpflanzung - wir können froh sein, wenn wir ausserhalb der Natur leben dürfen! Da bezahlen wir auch den Preis gerne dafür: Dass alles etwas kostet und man meint, ohne Geld nicht mehr leben zu können. Aber darüber, so sagen Manche, darf man ja überhaupt nicht nachdenken.

Tun wir es trotzdem! Geld, was ist das? Geld ist nichts weiter als Schuld. Schuldscheine, die wir miteinander tauschen, die wir 'durch Arbeit verdienen', und die wir vor allem: abgeben! Wenn aller Kredit zurückgezahlt wäre - wenn es denn ginge, denn der Zins ist nicht inbegriffen im geliehenen Betrag - aber wenn es ginge, dann gäbe es kein Geld mehr.

Kann ein Baum schuldig sein? Ein Schmetterling? Ein Bach? Sicher nicht. Schuld gibt es in der Natur nicht. Ein Mensch jedoch kann, so meint er, schuldig sein. Dies wird genutzt, für ein denkwürdiges Konzept: Die Umverteilung von unten nach oben... Wie es funktioniert? Ganz einfach: Ohne Geld kann man den Menschen nichts wegnehmen. Mit Geld kann man den Menschen alles wegnehmen.

Und genau das wird gemacht. Darum wird das Geld verdient und abgegeben, in Steuern, Gebühren und Konsum. Bevor wir so viel Geld hatten, bevor es so Vielfältiges zu kaufen gab, bevor die Steuern und Gebühren so exorbitant hoch waren, behielt jeder seinen eigenen, individuellen Reichtum - und nun gibt ihn jeder ab. Es lohnt sich, in Ruhe darüber nachzudenken.

Ein anderer Aspekt soll uns hier näher interessieren: In all den genannten Bereichen kommt Abhängigkeit vor. Aggression, Schuld, Kampf, Krieg... ja Angst an und für sich gibt es nicht ohne ein Zweites. Es gibt all das nicht ohne eine Abhängigkeit, ohne etwas, auf das projiziert wird. Ohne einen Schuldigen, der verurteilt wird. Ohne einen Gegner, der vernichtet wird. Ohne einen Kollegen, Mitschüler, eine Konkurrentin, die 'geschlagen' werden muss, weil man glaubt, dann endlich glücklich zu werden, egal wie es dem anderen geht. Hat das je funktioniert?

In der Liebe geht man über Leichen, da man ja den anderen liebt - und jede Konkurrenz ausschaltet. Und man braucht den Geliebten selbstverständlich, und ist dadurch auch von ihm abhängig - wobei es vielen Menschen mittlerweile klar wird, dass es hier nicht mehr stimmt: Denn hat das wirklich noch mit Liebe zu tun? Nein, eigentlich nicht... und damit sind wir am Kern der Sache angelangt.

Alle Menschen empfinden Liebe als etwas Schönes, zweifellos. Sie, und nur sie, gibt es in zwei Varianten: Der abhängigen und der unabhängigen. Die Menschen in der abhängigen Liebe werden sie auch als etwas Schönes empfinden, ganz einfach, weil sie noch nicht die unabhängige Liebe erlebt haben. Die unabhängige Liebe ist jedoch ungleich schöner, natürlicher noch. Sie stellt den Liebenden in den Mittelpunkt, mehr als den Geliebten. Beide geben das Beste, was sie finden, das dem Anderen zukommen kann.

Nur die wahre Liebe ist frei von Angst, der Andere könnte entschwinden, frei von Aggression, von Bestrafung wegen eines falschen Wortes. Jeder denkt und handelt für sich, nicht an Stelle des Anderen. Keiner
handelt nach fremdem Urteil. Jeder übernimmt Verantwortung für sein Tun. Er ist unabhängig, er ist einzigartig, er ist individuell im ursprünglichen lateinischen Sinne: unteilbar.

Vielleicht haben wir alle Beziehungen einst so geführt - vor 5000 Jahren, bevor die Aggression in die Welt kam? Was gab es denn für Gründe, zu streiten, wenn jeder für sich schaute? Es ist so logisch. Und noch etwas folgt daraus: Man hat mehr Gespür für den Andern! Das wird Tantrisches Geheimnis genannt. Ich kann es mir noch so gut vorstellen: Das Glück, in Harmonie zu sprechen, dadurch viel mehr Zeit zu haben, und die Energie in sinnvollen Tätigkeiten auszuleben.

Die Zeit der Aggression in der Welt ist vorbei, und wir konnten so viel lernen. Betrachten wir einmal den Konsum: Während beim ängstlichen, abhängigen, aggressiven Menschen die Freude am Kauf eines Sportwagens, einer Urlaubsreise, einer Handtasche nach ein paar Tagen verrauchte, und er darum immer mehr vom selben wollte, ja brauchte und ersehnte, ist das beim unabhängigen Menschen kein Problem mehr. Denn er entscheidet für sich.

Der abhängige Mensch zeigte Zeichen einer Sucht, indem er immer mehr wollte und dabei völlig verdrängt hat, wie es den Anderen geht. Es interessierte ihn nicht wirklich, wie die Arbeitsbedingungen in Thailand waren, wieviele Kinder in Afrika verhungerten, aus welchen Gründen die Menschen in Afghanistan gestorben sind - er brauchte den Konsum.

Und die Unternehmen beschafften es ihm, gespalten, wie sie waren, in eine Unternehmensführung, die kurzfristig an maximalen Boni interessiert war, Aktionäre, die sich längerfristig um die besten Renditen kümmerten, und Mitarbeiter, die ihr persönliches Umfeld optimal gestalteten. Dafür ging er arbeiten, Geld verdienen, und er arbeitete hart und ordnete sich unter, er sagte allzu häufig die Unwahrheit und betrog, liess sich spalten in Aktionär und Grossvater, CEO und Nachbar, Team-Member und Ehemann, sagte tagsüber das und abends das Gegenteil. Er las die Zeitung, schaute fern und liess sich betrügen... weil er nur noch an seinen Stoff dachte. Das Bild einer Sucht! Das Ergebnis einer tiefgründigen Spaltung. Das Ende des Kali-Yuga... Das Ausgehen von der Dualität in die Einheit.

Damit der abhängige Mensch von der Angst zur Aggressivität findet und seiner Bedrohung durch Ausbruch entfliehen kann, wird ein Übermass an Adrenalin ausgeschüttet. Dahingegen wird beim unabhängigen Menschen mehr Serotonin produziert - das Glückshormon. Der Unabhängige empfindet wahres Glück, während der Abhängige sich mit Glücksversprechungen begnügt. Die Glücksversprechungen beginnen in der Schule, wenn er sich auf die künftige Arbeit vorbereitet, gehen weiter bei der Arbeit, wenn er auf der Karriereleiter höher steigt, und enden in der Pension, wenn er sich mit dem Erreichten begnügt - und hofft, dass seine Enkel dann noch da sind.

Der Mensch merkt langsam, dass er seine ganze Freiheit gegen ein bisschen Annehmlichkeit eingetauscht hat. Beide sind sie unfrei, die Vielen, welche zuwenig haben, und die Wenigen, welche von alledem materiell profitieren. Sie sind beide unfrei, indem sie nun lange Zeit voneinander abhängig waren. Es kommt die Zeit, da es ganz klar aufleuchtet, was sie einst verloren, was sie eintauschten, gegen das trügerische Gefühl des Überlegenseins, gegen die Illusion des Vorrangs.

Der Bessergestellte braucht den Schlechtergestellten: Er braucht ihn genau dafür, dass er merkt, dass er bessergestellt ist. Sonst hat es ihm nichts gebracht. Und ehrlich gesagt... es hat ihm auch so nichts gebracht! Damit er das merkt, ging der Mensch diesen Weg. Wenn das Kapitel Über-/Unterlegenheit, Macht/Ohnmacht, Bestimmer/Bestimmter abgeschlossen ist, wird der Mensch die Illusion all dessen sehen und aus der Dualität austreten. Das Universum ist schon jetzt perfekt - wir haben es nur noch nicht gemerkt.





Lesen Sie hierzu auch: Die Liebe, ein Essay aus der Rubrik Spirit.