Webnews | US-Regierung will offenbar Google zum Chrome-Verkauf zwingen | Nachdem ein Richter bereits befunden hatte, dass Google ein Monopol bei der Internetsuche hat, geht es jetzt um die Konsequenzen. | 21.11.2024
Der Brauch der Trauung
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News (Wissen) Wir versklaven uns selbst (09.04.2015) Aufgezeigt am Beispiel des Internets: Am 21. April 2015 ist es soweit - Google stellt seinen Algorithmus um, so dass Handy-freundliche Websites im Suchergebnis bevorzugt werden. Vom Autor dieses Forums.
Jeder kann etwas beitragen - you too.
Macht es überhaupt Sinn, das grosse World Wide Web auf einem kleinen Handy-Bildschirm darzustellen? Geht dabei nicht vieles verloren?

Nicht, wenn auf verschiedenen Screens verschiedene Layouts zur Geltung kommen. Mit programmtechnischer Raffinesse erreicht der Webdesigner, dass auf grossen Screens mehrspaltige Layouts angezeigt werden und auf Handys alles in einer Spalte abgebildet wird.

Das bedeutet für den Webdesigner einen geradezu monumentalen zusätzlichen Design- und Programmier-Aufwand. Daher wird lieber auf herunterladbare Gratis-Systeme zurückgegriffen. Doch damit gibt der Webdesigner seine Verfügungsgewalt über das World Wide Web aus der Hand... !!

Es ist in etwa, wie wenn man ein Haus zu hundert Prozent kreditfinanziert, weil einem das Risiko egal ist. Einerseits wird man dadurch zum Systemsklaven, der alles dafür gibt, den Job nicht zu verlieren. Andererseits verliert man den Job womöglich sowieso, und das Haus noch dazu.

Der nächste Schritt wurde schon gemacht: Wordpress, das weitverbreitete Website-System, bietet seinen Kunden default-mässig Google-Schriftsätze an. Ein Google-Schriftsatz wird bei jedem Neubesuch der Website heruntergeladen - was dabei einen Eintrag auf dem Google-Server hinterlässt: Der Weltkonzern weiss dann Bescheid, wer die Website besucht hat o.O

Was bedeutet das für die Freiheit des Einzelnen, wenn ein Weltkonzern alles über ihn weiss, und der Einzelne nichts über den Weltkonzern? Nicht Google versklavt uns - wir versklaven uns selbst.

Dabei begann das Internet mit den besten Vorsätzen! Jeder konnte seine eigene Site ins Netz stellen. Man hatte gleich lange Spiesse. Es gab unzählige Diskussionsgruppen, und jeder meldete sich mit Pseudonym an.

Heute gibt es nur noch wenige, zentrale 'Soziale Netzwerke', und dort wird man zuweilen wegen des Pseudonyms angegriffen: Es wird als feige betitelt, und nur Wenige haben eine Vorstellung davon, dass die Postings für die Ewigkeit im Internet sind - gesammelt von einem Weltkonzern!

Es geht darum, dass wir selber wieder die Verantwortung übernehmen.

Langsam stellt sich auch für die Allgemeinheit heraus, dass der Spruch 'Ich habe nichts zu verbergen' so nicht stimmt. Denn Freiheit bedeutet auch, dass man seine Privatsphäre nicht der grossen Allgemeinheit bekannt gibt. Und Freiheit bedeutet, zumindest für den Erwachsenen, dass man sich die Folgen seiner Handlungen überlegt und Verantwortung übernimmt.

Freiheit bedeutet, dass man sich nicht den grossen Weltkonzernen ausliefert, sondern den Aufwand treibt, wo man es kann, und wo es sich lohnt.



http://webdesign-schweiz.ch/ haben den Aufwand getrieben und ein eigenes Handy-freundliches Website-System erstellt. Diese Website ist ein kleines Beispiel davon.



Lesen Sie hierzu auch: In den 30ern verkauft: Der freie Mensch aus der Rubrik Wissen.

 

News (Wissen) Wir versklaven uns selbst (09.04.2015) Aufgezeigt am Beispiel des Internets: Am 21. April 2015 ist es soweit - Google stellt seinen Algorithmus um, so dass Handy-freundliche Websites im Suchergebnis bevorzugt werden. Vom Autor dieses Forums.
Jeder kann etwas beitragen - you too.
Macht es überhaupt Sinn, das grosse World Wide Web auf einem kleinen Handy-Bildschirm darzustellen? Geht dabei nicht vieles verloren?

Nicht, wenn auf verschiedenen Screens verschiedene Layouts zur Geltung kommen. Mit programmtechnischer Raffinesse erreicht der Webdesigner, dass auf grossen Screens mehrspaltige Layouts angezeigt werden und auf Handys alles in einer Spalte abgebildet wird.

Das bedeutet für den Webdesigner einen geradezu monumentalen zusätzlichen Design- und Programmier-Aufwand. Daher wird lieber auf herunterladbare Gratis-Systeme zurückgegriffen. Doch damit gibt der Webdesigner seine Verfügungsgewalt über das World Wide Web aus der Hand... !!

Es ist in etwa, wie wenn man ein Haus zu hundert Prozent kreditfinanziert, weil einem das Risiko egal ist. Einerseits wird man dadurch zum Systemsklaven, der alles dafür gibt, den Job nicht zu verlieren. Andererseits verliert man den Job womöglich sowieso, und das Haus noch dazu.

Der nächste Schritt wurde schon gemacht: Wordpress, das weitverbreitete Website-System, bietet seinen Kunden default-mässig Google-Schriftsätze an. Ein Google-Schriftsatz wird bei jedem Neubesuch der Website heruntergeladen - was dabei einen Eintrag auf dem Google-Server hinterlässt: Der Weltkonzern weiss dann Bescheid, wer die Website besucht hat o.O

Was bedeutet das für die Freiheit des Einzelnen, wenn ein Weltkonzern alles über ihn weiss, und der Einzelne nichts über den Weltkonzern? Nicht Google versklavt uns - wir versklaven uns selbst.

Dabei begann das Internet mit den besten Vorsätzen! Jeder konnte seine eigene Site ins Netz stellen. Man hatte gleich lange Spiesse. Es gab unzählige Diskussionsgruppen, und jeder meldete sich mit Pseudonym an.

Heute gibt es nur noch wenige, zentrale 'Soziale Netzwerke', und dort wird man zuweilen wegen des Pseudonyms angegriffen: Es wird als feige betitelt, und nur Wenige haben eine Vorstellung davon, dass die Postings für die Ewigkeit im Internet sind - gesammelt von einem Weltkonzern!

Es geht darum, dass wir selber wieder die Verantwortung übernehmen.

Langsam stellt sich auch für die Allgemeinheit heraus, dass der Spruch 'Ich habe nichts zu verbergen' so nicht stimmt. Denn Freiheit bedeutet auch, dass man seine Privatsphäre nicht der grossen Allgemeinheit bekannt gibt. Und Freiheit bedeutet, zumindest für den Erwachsenen, dass man sich die Folgen seiner Handlungen überlegt und Verantwortung übernimmt.

Freiheit bedeutet, dass man sich nicht den grossen Weltkonzernen ausliefert, sondern den Aufwand treibt, wo man es kann, und wo es sich lohnt.



http://webdesign-schweiz.ch/ haben den Aufwand getrieben und ein eigenes Handy-freundliches Website-System erstellt. Diese Website ist ein kleines Beispiel davon.



Lesen Sie hierzu auch: In den 30ern verkauft: Der freie Mensch aus der Rubrik Wissen.