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Kapital anlegen, was ist das für eine Welt?

  • #0 info 02.11.2010  
    Ist eine Kaptalanlegegesellschaft, eine Bank, ein Rentenfonds von Gier getrieben, oder vom Bedürfnis des Werterhalts? Die Vorurteile prägen das Bild. Lassen wir doch mal die Beispiele sprechen.
  • #1 Two Wolves 16.08.2010    
    Die Fondsmanager sind jetzt die mächtigsten Leute auf der Welt: Wenn sie aussteigen, fällt alles zusammen. Aber Moment mal... sie steigen nicht aus. Obwohl es längstens Zeit wäre, alle Staaten haben ja ein Riesen Defizit?!? Auch sie sind in der Falle: Wer ist der erste, der aussteigt? Und in Gold investiert, wie es jetzt vernünftig wäre? Und dadurch Kundengelder verliert, weil die Aktien noch ein wenig hochgehen? Und dann zwangsläufig seinen Job verliert? Man sieht, auch die Fondsmanager sind gefangen.
  • #2 admin 16.08.2010    
    'Österreicher: Kauft Eure Bundesanleihen! Eine zuletzt durch österreichische Konsumforscher weitläufig erhobenen Umfrage brachte zutage, dass zwei Drittel aller Österreicher nicht wissen, was eine Bundesanleihe ist. Das soll sich jetzt allerdings bald ändern, denn die Regierung arbeitet derzeit an einer Image- und Verkaufskampagne, die unsere südlichen Nachbarn dazu bewegen soll, ihr Erspartes in durch die Wiener Regierung am Kapitalmarkt begebenen Anleihen zu investieren. Bislang tun dies lediglich rund vier bis fünf Prozent der Bevölkerung, doch Finanzminister Pröll braucht dringend Geld. Ausländische Investoren ziehen sich nämlich immer mehr zurück.' http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=7872

    Ein sicheres Zeichen, dass sie bald fallen: Die anderen Investoren ziehen sich zurück :S
  • #3 info 16.08.2010    
    Von Papieren im Wert von knapp 2,7 Mio. Euro haben sich Michael Kröner, Pierre de Weck, Seth Harrison Waugh und Kevin Parker getrennt, welche Manager der Deutschen Bank sind. Dabei halten andere Analysten Kursanstiege für möglich. Was ist das für ein Geschäftsmodell, nach dem der Insider gewinnt, und der sonstige Aktieninhaber kriegt eins reingebraten? Jetzt im Ernst, hast Du das schon mal überlegt, was da jeden Tag abläuft? Es ist nicht nur so, dass sie es geheimhalten. Das wäre an sich schon fragwürdig genug, und es macht ein gutes Verhältnis von Geschäftsleitung und Angestellten unmöglich. Nein sie verkaufen die Aktien auch noch, und sie halten die Klappe darüber. Sie begegnen also ihren Arbeitskollegen, und sagen ihnen nichts. Jeder ist gegen jeden andern. haa
  • #4 admin 16.08.2010    
    'Bei meinen Kontrollaufgaben hinsichtlich der Performance mehrerer Spezialfonds für institutionelle Anleger in dieser Gesellschaft fiel mir bei einem Fonds auf, dass der Fonds im Jahresverlauf in manchen Monaten zu einem bestimmten Zeitpunkt schlagartig einen Wertverlust von ca. 5% aufwies. Nachfragen bei der Geschäftsführung ergaben, dass der Fonds "nach oben wertgesichert" sei und zwar in der Form, dass bei Unterschreiten (sie lesen richtig) eines bestimmten Aktienmarktniveaus die Reissleine bei den dahinterstehenden Derivaten gezogen würde. Aus dieser Konstruktion heraus würde dann ein Verlust realisiert.

    Das heisst nichts anderes als dass man über Derivate extra long gegangen war und irgendwann mussten bei fallenden Kurse die Verluste realisiert werden. Wichtig war das Niveau der Eindeckung und wenn es nur einmal im Monatsverlauf erreicht wurde schnappte die Falle zu. Auf meine Frage nach der Funktion dieser "nach oben gerichteten Wertsicherung" und eventuellen Verlusten bei fallenden Kursen in Bezug auf die Performance des Fonds wurde mir mitgeteilt, dass die Performance des Fonds eigentlich nicht so wichtig sei, wichtig sei die "PRODUKTIDEE"!

    So muß man also die Funktion dieser "Papierprodukte" sehen. Es geht primär nicht um eine wertsteigernde Geldanlage für den Kunden. Es geht um die "Produktidee"! Also um das optimale Abschöpfen der Wertschöpfungskette eines Finanzprodukts, egal ob das ein Investmentfonds oder ein Zertifikat ist. Und Möglichkeiten derer, gibt es viele und wenn es sie nicht gibt, werden sie in das Produkt hineinkonstruiert.' - Hartgeld.com Leserzuschrift
  • #5 info 22.08.2010    
    Die 'Bond-Affen', wie sie schon genannt werden, investieren nicht nur in Bonds wegen dem Gruppendruck. Sondern sie investieren ja das Geld anderer Leute, können also gar nicht verlieren!! Und ein Edelmetall-Button fehlt in ihrem Computerprogramm - sie können nur in das investieren, das vorgegeben ist. Von aussen sieht es aus, als würden sie kräftig investieren, aber es gibt keine Alternative^^

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Kapital anlegen, was ist das für eine Welt?

  • #0 info 02.11.2010  
    Ist eine Kaptalanlegegesellschaft, eine Bank, ein Rentenfonds von Gier getrieben, oder vom Bedürfnis des Werterhalts? Die Vorurteile prägen das Bild. Lassen wir doch mal die Beispiele sprechen.
  • #1 Two Wolves 16.08.2010    
    Die Fondsmanager sind jetzt die mächtigsten Leute auf der Welt: Wenn sie aussteigen, fällt alles zusammen. Aber Moment mal... sie steigen nicht aus. Obwohl es längstens Zeit wäre, alle Staaten haben ja ein Riesen Defizit?!? Auch sie sind in der Falle: Wer ist der erste, der aussteigt? Und in Gold investiert, wie es jetzt vernünftig wäre? Und dadurch Kundengelder verliert, weil die Aktien noch ein wenig hochgehen? Und dann zwangsläufig seinen Job verliert? Man sieht, auch die Fondsmanager sind gefangen.
  • #2 admin 16.08.2010    
    'Österreicher: Kauft Eure Bundesanleihen! Eine zuletzt durch österreichische Konsumforscher weitläufig erhobenen Umfrage brachte zutage, dass zwei Drittel aller Österreicher nicht wissen, was eine Bundesanleihe ist. Das soll sich jetzt allerdings bald ändern, denn die Regierung arbeitet derzeit an einer Image- und Verkaufskampagne, die unsere südlichen Nachbarn dazu bewegen soll, ihr Erspartes in durch die Wiener Regierung am Kapitalmarkt begebenen Anleihen zu investieren. Bislang tun dies lediglich rund vier bis fünf Prozent der Bevölkerung, doch Finanzminister Pröll braucht dringend Geld. Ausländische Investoren ziehen sich nämlich immer mehr zurück.' http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=7872

    Ein sicheres Zeichen, dass sie bald fallen: Die anderen Investoren ziehen sich zurück :S
  • #3 info 16.08.2010    
    Von Papieren im Wert von knapp 2,7 Mio. Euro haben sich Michael Kröner, Pierre de Weck, Seth Harrison Waugh und Kevin Parker getrennt, welche Manager der Deutschen Bank sind. Dabei halten andere Analysten Kursanstiege für möglich. Was ist das für ein Geschäftsmodell, nach dem der Insider gewinnt, und der sonstige Aktieninhaber kriegt eins reingebraten? Jetzt im Ernst, hast Du das schon mal überlegt, was da jeden Tag abläuft? Es ist nicht nur so, dass sie es geheimhalten. Das wäre an sich schon fragwürdig genug, und es macht ein gutes Verhältnis von Geschäftsleitung und Angestellten unmöglich. Nein sie verkaufen die Aktien auch noch, und sie halten die Klappe darüber. Sie begegnen also ihren Arbeitskollegen, und sagen ihnen nichts. Jeder ist gegen jeden andern. haa
  • #4 admin 16.08.2010    
    'Bei meinen Kontrollaufgaben hinsichtlich der Performance mehrerer Spezialfonds für institutionelle Anleger in dieser Gesellschaft fiel mir bei einem Fonds auf, dass der Fonds im Jahresverlauf in manchen Monaten zu einem bestimmten Zeitpunkt schlagartig einen Wertverlust von ca. 5% aufwies. Nachfragen bei der Geschäftsführung ergaben, dass der Fonds "nach oben wertgesichert" sei und zwar in der Form, dass bei Unterschreiten (sie lesen richtig) eines bestimmten Aktienmarktniveaus die Reissleine bei den dahinterstehenden Derivaten gezogen würde. Aus dieser Konstruktion heraus würde dann ein Verlust realisiert.

    Das heisst nichts anderes als dass man über Derivate extra long gegangen war und irgendwann mussten bei fallenden Kurse die Verluste realisiert werden. Wichtig war das Niveau der Eindeckung und wenn es nur einmal im Monatsverlauf erreicht wurde schnappte die Falle zu. Auf meine Frage nach der Funktion dieser "nach oben gerichteten Wertsicherung" und eventuellen Verlusten bei fallenden Kursen in Bezug auf die Performance des Fonds wurde mir mitgeteilt, dass die Performance des Fonds eigentlich nicht so wichtig sei, wichtig sei die "PRODUKTIDEE"!

    So muß man also die Funktion dieser "Papierprodukte" sehen. Es geht primär nicht um eine wertsteigernde Geldanlage für den Kunden. Es geht um die "Produktidee"! Also um das optimale Abschöpfen der Wertschöpfungskette eines Finanzprodukts, egal ob das ein Investmentfonds oder ein Zertifikat ist. Und Möglichkeiten derer, gibt es viele und wenn es sie nicht gibt, werden sie in das Produkt hineinkonstruiert.' - Hartgeld.com Leserzuschrift
  • #5 info 22.08.2010    
    Die 'Bond-Affen', wie sie schon genannt werden, investieren nicht nur in Bonds wegen dem Gruppendruck. Sondern sie investieren ja das Geld anderer Leute, können also gar nicht verlieren!! Und ein Edelmetall-Button fehlt in ihrem Computerprogramm - sie können nur in das investieren, das vorgegeben ist. Von aussen sieht es aus, als würden sie kräftig investieren, aber es gibt keine Alternative^^

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