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Armin Risi: Die Macht hinter der Macht
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Ohne Geld

  • #0 info 06.05.2011  
    Was die meisten von uns sich nicht vorstellen können, wird für andere immer konkreter. Es stimmt einfach, ohne Geld... für die Seele. So dass Leben mit Geld, und vor allem: für Geld, immer unvorstellbarer wird.
  • #1 info 06.05.2011    
    könnt ihr euch vorstellen, einen computer zu kaufen, mit nix? nur zu sagen: danke? ok, das war kein einfaches beispiel. aber wie wärs mit einem apfel? warum nicht... und vier äpfel? vier äpfel sind beispielsweise das, was ich im supermarkt kaufen würde...
  • #2 info 06.05.2011    
    wir sind in kindheit, schule, arbeit, von kollegen und freunden so darauf getrimmt worden, dass wir dem prinzip des linearen kontos folgen. aber das ist nur eine annahme. wir kommen jedoch immer weiter, wenn wir eine annahme in frage stellen.

    lineares konto meint, ein konto, wo ich ich nicht mehr wegnehmen kann als wer anderes draufzahlt. in der natur ist es jedoch so, dass ich alles nehmen kann, was ich brauche.

    wenn ohnehin alles unbeschränkt ist, ich also alles nehmen kann, was ich will, überall... nimmt dann überhaupt jemand noch zuviel? nimmt dann nicht jeder, wie einst der indianer, soviel wie er braucht, und nicht mehr? und wie ist es jetzt?
  • #3 info 14.05.2011    
    Ein Mensch, der heute noch reich ist, und das zelebriert, mit Porsche und Villa, hat vermutlich nicht mehr alle Tassen im Schrank. Wie kann jemand im Ernst denken, er habe das selbst erarbeitet? Wenn alle anderen es ihm ermöglicht haben? Wenn das Geld, das er sich nur geliehen hat, weil Geld ist immer Schuld, ihm gar nicht gehört? Kann er anders leben, als nur mit der permanenten Ausblendung dieser tiefen Wahrheit?
  • #4 Tom45 21.07.2011    
    "weil Geld ist immer Schuld" - Bin anderer Meinung, wenn ich eine Arbeit verrichte und dafür bezahlt werde, habe ich diesen Lohn eben verdient, es ist keine Schuld mehr vorhanden - diese wurde eben durch die gelieferte Arbeit abgegolten. Der Lohn gehört dann mir, ohne Schuld. Und ob der Lohn dabei Geldscheine oder Äpfel sind, ist dabei nicht relevant. Ebenso ist es mir überlassen, was ich mit dem Lohn anstelle - ich kann zB die Äpfel in Birnen tauschen - oder die Geldscheine in ein Auto. Das ist mir selbst überlassen - eben meine eigene Freiheit.

    Gruss!
  • #5 Two Wolves 12.12.2011    
    Der Lohn, der Dir gezahlt wird, ist jedoch immer durch Kredit entstanden, und das ist eine Schuld. Wenn alle Schuld zurückgezahlt wird, gibt es kein Geld mehr - mit einigen Abstrichen, aber dafür fehlt noch das ganze Geld, um die Zinsen zu bezahlen.
  • #6 info 18.02.2012    
    Geld ist aus Gewalt geboren. Das habe ich mir gedacht. Wenn es keine Gewalt, keine Kriege, keine verlierenden Staaten gäbe, dann könnte man sich auf Kredite verlassen. Bei einem verlierenden Staat geht jedoch das ganze Finanzsystem unter, also braucht man stattdessen das Gold dieses Staates. Wenn es nur abstrakte Kredite gäbe, dann gäbe es nichts zu rauben.
  • #7 Two Wolves 18.02.2012    
    Schon das englische Wort ?Thank you" lässt sich auf die etymologische Wurzel zurückführen: ?Ich werde mich daran erinnern, was du für mich getan hast." Geld ist dann nicht eine ?Sache" mit einem immanenten Wert, sondern es beschreibt nur das Verhältnis zwischen Dingen von Wert.
  • #8 Two Wolves 29.03.2012    
    Der Erfinder des ungedeckten Papiergeldes: "Ich habe alles berechnet - nur nicht die Gier der Menschen." - http://www.ftd.de/lifestyle/outofoffice/:out-of-office-der-erfinder-des-ungedeckten-papiergeldes/70015567.html

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Ohne Geld

  • #0 info 06.05.2011  
    Was die meisten von uns sich nicht vorstellen können, wird für andere immer konkreter. Es stimmt einfach, ohne Geld... für die Seele. So dass Leben mit Geld, und vor allem: für Geld, immer unvorstellbarer wird.
  • #1 info 06.05.2011    
    könnt ihr euch vorstellen, einen computer zu kaufen, mit nix? nur zu sagen: danke? ok, das war kein einfaches beispiel. aber wie wärs mit einem apfel? warum nicht... und vier äpfel? vier äpfel sind beispielsweise das, was ich im supermarkt kaufen würde...
  • #2 info 06.05.2011    
    wir sind in kindheit, schule, arbeit, von kollegen und freunden so darauf getrimmt worden, dass wir dem prinzip des linearen kontos folgen. aber das ist nur eine annahme. wir kommen jedoch immer weiter, wenn wir eine annahme in frage stellen.

    lineares konto meint, ein konto, wo ich ich nicht mehr wegnehmen kann als wer anderes draufzahlt. in der natur ist es jedoch so, dass ich alles nehmen kann, was ich brauche.

    wenn ohnehin alles unbeschränkt ist, ich also alles nehmen kann, was ich will, überall... nimmt dann überhaupt jemand noch zuviel? nimmt dann nicht jeder, wie einst der indianer, soviel wie er braucht, und nicht mehr? und wie ist es jetzt?
  • #3 info 14.05.2011    
    Ein Mensch, der heute noch reich ist, und das zelebriert, mit Porsche und Villa, hat vermutlich nicht mehr alle Tassen im Schrank. Wie kann jemand im Ernst denken, er habe das selbst erarbeitet? Wenn alle anderen es ihm ermöglicht haben? Wenn das Geld, das er sich nur geliehen hat, weil Geld ist immer Schuld, ihm gar nicht gehört? Kann er anders leben, als nur mit der permanenten Ausblendung dieser tiefen Wahrheit?
  • #4 Tom45 21.07.2011    
    "weil Geld ist immer Schuld" - Bin anderer Meinung, wenn ich eine Arbeit verrichte und dafür bezahlt werde, habe ich diesen Lohn eben verdient, es ist keine Schuld mehr vorhanden - diese wurde eben durch die gelieferte Arbeit abgegolten. Der Lohn gehört dann mir, ohne Schuld. Und ob der Lohn dabei Geldscheine oder Äpfel sind, ist dabei nicht relevant. Ebenso ist es mir überlassen, was ich mit dem Lohn anstelle - ich kann zB die Äpfel in Birnen tauschen - oder die Geldscheine in ein Auto. Das ist mir selbst überlassen - eben meine eigene Freiheit.

    Gruss!
  • #5 Two Wolves 12.12.2011    
    Der Lohn, der Dir gezahlt wird, ist jedoch immer durch Kredit entstanden, und das ist eine Schuld. Wenn alle Schuld zurückgezahlt wird, gibt es kein Geld mehr - mit einigen Abstrichen, aber dafür fehlt noch das ganze Geld, um die Zinsen zu bezahlen.
  • #6 info 18.02.2012    
    Geld ist aus Gewalt geboren. Das habe ich mir gedacht. Wenn es keine Gewalt, keine Kriege, keine verlierenden Staaten gäbe, dann könnte man sich auf Kredite verlassen. Bei einem verlierenden Staat geht jedoch das ganze Finanzsystem unter, also braucht man stattdessen das Gold dieses Staates. Wenn es nur abstrakte Kredite gäbe, dann gäbe es nichts zu rauben.
  • #7 Two Wolves 18.02.2012    
    Schon das englische Wort ?Thank you" lässt sich auf die etymologische Wurzel zurückführen: ?Ich werde mich daran erinnern, was du für mich getan hast." Geld ist dann nicht eine ?Sache" mit einem immanenten Wert, sondern es beschreibt nur das Verhältnis zwischen Dingen von Wert.
  • #8 Two Wolves 29.03.2012    
    Der Erfinder des ungedeckten Papiergeldes: "Ich habe alles berechnet - nur nicht die Gier der Menschen." - http://www.ftd.de/lifestyle/outofoffice/:out-of-office-der-erfinder-des-ungedeckten-papiergeldes/70015567.html

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